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WÜRZBURG
Würzburger Ansichten: Bloß keine Monokultur!
Weihnachtsfeier Ausländer- und Integrationsbeirat       -  Der Ausländer- und Integrationsbeirat hat mit über 100 Leuten aus vielen Nationen ein Weihnachtsfest gefeiert.
Foto: Daniel Peter | Der Ausländer- und Integrationsbeirat hat mit über 100 Leuten aus vielen Nationen ein Weihnachtsfest gefeiert.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Sie war alleine, als sie nach Deutschland kam, sie kannte niemanden, hatte „keine Freunde, nichts. Nur ein Zimmer und vier Wände“. Der zwischenmenschliche Kontakt habe ihr arg gefehlt, sagt sie. Im Beirat engagiere sie sich, weil sie den Neuankömmlingen „das Leben freundlicher machen will, ein bisschen“. Während sie erzählt, wuseln Kinder umher, lauschen Leute der Musik oder stehen plaudernd zusammen, und Saribekyan freut, sich, weil sie viele lächeln sieht.

Wer Angst schürt anstatt zusammenführen, verändert das Land auch

Bayern ist viel mehr als das, was die Seehofer und die CSU propagieren. Es ist international, multi- und auch areligiös, hier fließen Kulturen aus der ganzen Welt zusammen und bilden eine neue. Das ist bayerischer Alltag, in den Städten mehr, auf dem Land weniger.

Bayern verändert sich trotz des Integrationsgesetzes.

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