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KÜRNACH
Wirtschaftlich und ökologisch „völliger Unsinn“
Enttäuschung in Kürnach: Ohne Lärmschutzwall wurde der Bau der neuen A 7-Brücke genehmigt. Mit dem Bescheid will man sich aber nicht abfinden und weiterkämpfen.
Foto: Demel | Enttäuschung in Kürnach: Ohne Lärmschutzwall wurde der Bau der neuen A 7-Brücke genehmigt. Mit dem Bescheid will man sich aber nicht abfinden und weiterkämpfen.
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:01 Uhr

Wenige Wochen, nachdem die Bescheide für die umliegenden Brücken – die Autobahnbrücke Rothof und die Pleichachtalbrücke Mühlhausen – ergingen, folgte nun auch der letzte, für die Gemeinde Kürnach so wichtige Beschluss: Auch die Autobahntalbrücke Kürnach zwischen der Anschlussstelle Würzburg/Estenfeld und dem Autobahnkreuz Biebelried kann gebaut werden. Das hat die Regierung von Unterfranken mitgeteilt.

Trotzdem versteht der Kürnacher Bürgermeister Thomas Eberth (CSU) die Welt nicht mehr. Denn im Planfeststellungsbeschluss für die A 7-Brücke vom 20. Dezember heißt es, der für die Baustellenabwicklung nötige Damm müsse hinterher wieder rückgebaut werden.

Dies, so der Bürgermeister, sei aus Sicht der Gemeinde Kürnach „nicht zu akzeptieren“. Der Damm sei später beim dreispurigen Ausbau der Brücke auch für den Lärmschutzwall notwendig, der an eine Lärmschutzwand auf der Brücke anschließe. Es sei daher „das einzig Sinnvolle, ihn einmal aufzuschütten und anschließend zu belassen“.

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