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WÜRZBURG
Wie Wermut dem Huhn gut tut
Petra Maidt mit Wermut fürs Hähnchen.
Foto: joachim fildhaut | Petra Maidt mit Wermut fürs Hähnchen.
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:39 Uhr

Nun wird die Butter in einem Bräter zerlassen, das Fleisch darin angebraten. Ein paar Blättchen Thymian legt man zur Seite, der große Teil kommt in den Bräter, der nun mit dem kompletten Wermut angegossen wird. Im vorgeheizten Backofen bekommt die Poularde nun zehn Minuten bei 225 Grad. Der Trick dabei: Der Bräter steht auf dem Herdboden.

In diesen zehn Minuten lässt sich eine Tomate in Ruhe häuten und würfeln. Die kommt für eine halbe Stunde mit in den Bräter, währenddessen wird das Fleisch dann und wann mit dem Bratenfond „beschöpft“. Dann kommt für zehn Minuten Power: Temperatur auf 250 Grad hochfahren, Bräter auf die zweite Schiene von oben schieben, nicht ohne zuvor die Sahne angegossen zu haben.

Der letzte Arbeitsvorgang: die restlichen Thymianblätter unterheben. Zu diesem Gericht passen viele verschiedene Arten von Gemüse, natürlich ein Ciabatta-Brot oder Baguette, und ebenso Reis.

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