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WÜRZBURG
Wie Wermut dem Huhn gut tut
Petra Maidt mit Wermut fürs Hähnchen.
Foto: joachim fildhaut | Petra Maidt mit Wermut fürs Hähnchen.
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:39 Uhr

Die Vorsitzende der Würzburger Heiner-Reitberger-Stiftung macht sich qua Amt Gedanken über den Erhalt von Bau- und Kunstdenkmälern. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Denkmalpflege, Städtebau und Restaurierungen in Würzburg. Von daher überlegte Petra Maidt eine Weile, ob sie als Leibgericht ein historisches Essen nennen mag, sozusagen Genuss mit Mission. Aber mittelalterliche Zubereitungsarten oder barocke Endlosschlemmereien? Dann lieber klassisch: „Als Kunsthistorikerin hat man eine Affinität zu Italien.“

Außerdem kocht Petra Maidt „sehr gern mit frischen Kräutern“, von denen sich denn auch eine ordentliche Auswahl in Töpfen auf ihrer Terrasse sehen lassen kann. Und weil sie außer für die Stiftung auch noch für die Universität, in der Museumspädagogik und für die Erinnerungskultur der Stadt arbeitet, kommt ihr ein schnelles Gericht bisweilen sehr entgegen. Diese Kombination mit Wermut findet sie besonders gelungen: „Es ist einfach zuzubereiten und trotzdem etwas ganz Besonderes.“

Das wird gebraucht:

1 Poularde von 2 kg

Salz, Pfeffer

1 EL Paprikapulver

1 Knoblauchzehe

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