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KREIS SCHWEINFURT
Wie kommt das X ins Fachwerk?
X wie die Form des Andreaskreuzes im Fachwerkbau. Mal dient das Ornament zur Aussteifung, mal aber auch einfach nur zum Schmuck
Ein geschweiftes Andreaskreuz, reich verziert, am Dürrfelder Rathaus.
Foto: Silvia Eidel | Ein geschweiftes Andreaskreuz, reich verziert, am Dürrfelder Rathaus.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Um für den Wiederaufbau am eigentlichen Ort die Balken in der richtigen Reihenfolge zu haben, wurden die Hölzer mit römischen Zahlen durchnummeriert.

Eine Besonderheit dabei war, dass die Zahl Vier nicht als römisches IV markiert wurde, sondern als IIII, weist Feser hin. Damit sollten eventuelle Verwechslungen mit einer auf den Kopf gestellten VI vermieden werden. Und natürlich war die X auch Bestandteil der Balken-Zählung.

Gelegentlich wird Zimmermeister Feser bei Altbausanierungen in der Region mit altem Fachwerk konfrontiert. Für ihn ist das stets eine herausfordernde Begegnung mit den Berufskollegen aus früheren Zeiten.

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