Die Folge: Solange es diese Anlage nicht gibt, ist ein Disco-Betrieb nicht möglich. Und so machte das Airport eine überaus lange Sommerpause. Rudi Schmidt nutzte die Zeit für einen Bauantrag, den er bei der Stadt einreichte. Der Inhalt: Eine Teilfläche der Diskothek soll in einen Cateringbetrieb und eine Sporthalle umgenutzt werden. Und genau darüber muss der Bauausschuss des Stadtrates heute Nachmittag entscheiden.
Airport soll kleiner werden
Nach Informationen dieser Redaktion soll die Lösung so aussehen: Der Soundpark wird vom restlichen Air abgekoppelt und wird dieser neuen Nutzung zugeführt. Die beiden Clubs T1 und T2 stehen nach wie vor für das Partyvolk zur Verfügung. Diese Lösung entspräche auch dem allgemeinen Zeitgeist, denn große Diskotheken rechnen sich nicht mehr.
Und die Sache mit dem Brandschutz sieht dann auch ganz anders aus. Stadtsprecher Christian Weiß: „Wenn der Veranstaltungsort weniger als 1000 Quadratmeter hat, braucht der Betreiber keine Brandmeldeanlage mehr mit direktem Kontakt zur Feuerwehr.“
Inhaber Schmidt hatte vor wenigen Tagen jedenfalls gegenüber dieser Redaktion gesagt: „Wir hoffen auf einen positiven Bescheid der Stadt Würzburg. Wenn der Bauantrag genehmigt wird, geht es mit dem Airport weiter.“