
Pfarrer Leo Förster weitete den Begriff der Diakonie aus. Es gehe nicht nur darum, die Not des anderen zu sehen, sondern auch die Lebensbedingungen, die solche Not verursachen, in den Blick zu nehmen, forderte er. Förster war es auch, der am 19. Juni 1991 den Diakonieverein mitbegründete mit dem Ziel, die Diakoniestation zu betreiben.
Heute betreut die Diakoniestation 90 Patienten, davon 45 aus Schwebheim. Der Verein fördert auch die Arbeit der Demenzgruppe „Kräutergarten“ in Sennfeld und hat die Geschäftsführung der Bürgerhilfe übernommen. Ludwig dankte allen Ehren- und Hauptamtlichen für ihr Engagement.
Bürgermeister Volker Karb griff in seinem Grußwort die Frage von Keßler-Rosa aus der Festpredigt auf: „Was ist gerecht?“ Egal ob man aus kommunaler Daseinsvorsorge heraus oder aufgrund eines christlichen Menschenbildes handele, die Werte würden Gemeinde und Diakonie verbinden, meinte der Bürgermeister.
Die Geehrten
Gründungsmitglieder: Pauline Firnschild, Martha Fischer, Maria Gehring, Gerda Ludwig, Ilse Opfermann, Martha Peter, Johanna Philipp, Brigitte Pröschel, Lothar Schwarz, Hermann Seewaldt und Erika Stowasser
25 Jahre: Eva Birkner, Lydia Borst, Helga Elßner, Horst Engelhardt, Hildegard Fellermann, Ellen Fleischmann, Theodor Geßner, Hans Göttemann, Rita und Günter Gröner, Ute von Held, Hans Heß, Brigitte Hippacher, Friederike Hohe, Ilse und Waltraud Husseneder, Hella Karl, Barbara Kropp-Wagensonner, Bertha und Günter Leutsch, Gerlinde, Marlene und Brigitte Ludwig, Brigitte Mauder, Erhard Metzner, Friedrich Model, Dora Müller, Walter Panzer, Elke Pusch, Friedrich, Lore und Fritz Rossteuscher, Gisela und Rainer Schlee, Gertrud Schmitt, Karin und Paula Schneider, Werner Schöps, Inge Sprügel, Helene Staudt, Johannes Straubinger, Martha Tartler und Margot Zilch