Italien-Trauma? Italien-Fluch? Finito lautet die Antwort der aktuellen Weltmeister-Generation.
Deutschlands Fußball-Asse um den unbezwungenen Torwartgiganten Manuel Neuer oder den super-coolen Champions-League-Sieger Toni Kroos lassen sich in ihrem Viertelfinal-Optimismus nicht von der düsteren deutschen Turniervergangenheit schrecken. „Italien ist verwundbar”, erklärte Sami Khedira - basta! Der Italien-Experte möchte seine extrem geschätzten Vereinskollegen von Juventus Turin am Samstag (21.00 Uhr) in Bordeaux auf die Heimreise nach Bella Italia schicken.
„Warum sollte ich ein Italien-Trauma haben?”, entgegnete der 26 Jahre junge Kroos auf den 54 Jahre alten Negativlauf der deutschen Nationalelf gegen die Squadra Azzurra bei WM- und EM-Endrunden. Vier Niederlagen, vier Unentschieden, kein Sieg seit 1962. Aber Joachim Löws 23 EM-Spieler in Frankreich fokussieren sich allein auf die Aussicht, am 2. Juli 2016 die deutsch-italienische Turnierhistorie umschreiben zu können. Europameister zu werden, das bleibt das Ziel.