
Das „I-Tüpfelchen” war laut Weinzierl das 3:0 des kurz zuvor eingewechselten Klaas-Jan Huntelaar (90.). Der wegen eines Außenbandrisses im Knie fehlende Niederländer hatte monatelang auf seinen 50. Europapokal-Treffer warten müssen. Dass es ein Jubiläum für den von zahlreichen Kritikern bereits abgeschriebenen Torjäger war, wusste Weinzierl gar nicht. „Ich freue mich so oder so für ihn. Wir wissen, dass er im Strafraum eiskalt ist. Das wird ihm gut tun.”
Der 33-Jährige, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ist auf Schalke nach eigenem Bekunden noch nicht fertig. „Dem Knie geht es gut. In der ersten Woche hatte ich noch Muskelprobleme, aber jetzt läuft alles super. Ich fühle mich körperlich gut und bin bereit”, sagte Huntelaar, dessen große Erfahrung dem jungen Team in den anstehenden Englischen Wochen noch sehr nützlich sein könnte.