„Für ihn kam das sehr überraschend. Wichtig ist, dass er das Rennen bis zum Schluss durchfährt. Mehr kann man nicht verlangen”, sagte Teamchefin Kaltenborn. In der Qualifikation zeigte Giovinazzi als 16. eine sehr ordentliche Vorstellung, war nur knapp langsamer als Stammfahrer Marcus Ericsson.
Für Wehrlein ist es eine weitere Enttäuschung in seiner jungen Formel-1-Karriere. In der Vorsaison fuhr er im unterlegenen Manor meist hinterher, am Saisonende rutschte das Team in die Pleite. Die Hoffnung des bei Mercedes ausgebildeten Wehrlein auf eine Beförderung in den Silberpfeil von Weltmeister Nico Rosberg, der seine Karriere überraschend beendete, zerschlug sich im Winter.
Zwar ergatterte Wehrlein noch ein Cockpit bei Sauber, sein Einstand bei den Schweizern verläuft jedoch alles andere als nach Plan. Beim nächsten Rennen in China in zwei Wochen werde Wehrlein aber wieder dabei sein, versicherte Teamchefin Kaltenborn.