Nach seiner Pensionierung 1985 studierte Stumpf zehn Semester lang Philosophie und hielt Vorträge über europäische Energieprojekte. Mit dem Historiker Werner Dettelbacher gab er den Bildband „Würzburg – eine Stadt der Brunnen“ heraus, in dem 113 Wasserspender beschrieben sind. 1981 wurde Helmut Stumpf mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1986 mit dem Verdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Die Stadt ehrte ihn mit dem Goldenen Stadtsiegel und dem Tanzenden Schäfer. Vom Verband Deutscher Ingenieure erhielt er die Goldene Ehrennadel. Als engagierter Rotarier wurde er zum Paul Harris Fellow ernannt.
Helmut Stumpf, dessen Frau Ruth 2014 gestorben ist, hinterlässt einen Sohn, den Rechtsanwalt und ehemaligen Stadtrat Reinhart Stumpf und eine Tochter, die Apothekerin Heidemarie Stumpf. Foto: Stumpf
Beisetzung ist am Donnerstag, 1. Dezember, um 12.45 Uhr auf dem Hauptfriedhof. Davor findet um 11.30 Uhr ein Gedenkgottesdienst in der Kirche St. Johannis am Rennweger Ring.