Helmut Stumpf ist unter anderem der geistige Vater des Müllheizkraftwerkes am Faulenberg. Er hat als Geschäftsführer Planung und Bau verantwortet. Helmut Stumpf war auch Antreiber für den Ausbau der Ferndampfversorgung in der Stadt. Unter anderem sorgte er dafür, dass alle militärischen Anlagen der US-Army an das Fernwärmenetz angeschlossen wurden. Physik war sein Leben und er hatte immer die Vision, dass eines Tages zum Segen der Menschheit Wasserstoff für aller verwert- und greifbar wird. Eine weitere Facette seines Lebens war sein Erfindungsreichstem. So wurde er Inhaber zahlreicher Gebrauchsmuster, unter anderem für die heute übliche Kippsicherung.
Wichtige Verbandsarbeit leistete Helmut Stumpf in der Industrie- und Handelskammer, im Bezirksausschuss, im Energiebeirates des bayerische Wirtschaftsministeriums, im Vorstand des Verbandes bayerischer Gas- und Wasserwerke und im europäischen Komitee der Fernwärmewirtschaft Unichal, dazu war er Vorsitzender des Kreises der Freunde des Institutes für Wasserchemie und chemische Balneologie der Uni München und Angehöriger zahlreicher anderer Verbände. Für die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt war Stumpf als Lehrbeauftragter tätig.