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WÜRZBURG
Wahlanalyse: Mit der AfD haben Würzburgs Wähler wenig am Hut
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:40 Uhr

Wunden lecken bei der SPD

Wunden lecken ist auch bei der SPD angesagt, die mit 16,8 Prozent Anteil (2013: 22,8 Prozent) bei den Zweitstimmen nur noch noch ganz knapp vor den Grünen (16,6 Prozent) zweitstärkste Kraft in der Stadt ist. Ihr bestes Ergebnis erzielten die Sozialdemokraten in der Lindleinsmühle (20,6 Prozent), ihr niedrigstes im Steinbachtal mit nur 10,7 Prozent. In fünf der 13 Stadtteile liegt die SPD (nach dem Spitzenreiter CSU) hinter den Grünen.

Das ist auch die Situation bei den Erststimmen: Direktkandidatin Eva-Maria Linsenbreder fuhr nur noch 17,9 Prozent ein und wurde von Grünen-Kandidat Martin Heilig mit 18,3 Prozent überholt. Damit legte Heilig gewaltig zu: 2013 hatte er nur 12,5 Prozent Stimmenanteil, die damalige SPD-Kandidatin Homaira Mansury noch stolze 27,8 Prozent.

FDP-Hochburg Steinbachtal

Die Grünen zählen somit zu den Gewinnern in der Stadt: Ihre Hochburgen sind in der Altstadt (20,5 Prozent), Grombühl (19,8 Prozent) und in der Sanderau (19,7 Prozent), während man am Heuchelhof (9,5 Prozent) und in der Lindleinsmühle (7,4 Prozent) der grünen Politik offenbar am wenigsten abgewinnen kann.

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