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ZELL
Von der Anstalt zur modernen Kita
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Foto: Gideon Zoryiku | ksdjgfjkdsgfsdhfsdfj
Gideon Zoryik
Gideon Zoryiku
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Hohe Geldsumme gespendet

Am 11. Juni 1866 war es so weit: Zusammen mit Pfarrer Johann Baptist Kestler gründete Fanny Koenig die „Kleinkinderbewahranstalt“, die zunächst als „Privatanstalt“ in Unterzell eröffnete. Die Fabrikbesitzersgattin (Koenig & Bauer) spendete dafür eine für die damalige Zeit hohe Geldsumme. In der Einrichtung sollten die noch nicht schulpflichtigen Kinder ab zwei Jahren – vorrangig die der ärmeren Familien – versorgt und behütet werden.

Die Bemühungen der beiden sozial denkenden Initiatoren standen also unter dem Eindruck einer mutmaßlich drohenden oder tatsächlich vorhandenen Verwahrlosung der kleinen Kinder. Wer sich in Unterzell zunächst um die Kinder kümmerte, ist nicht überliefert. Von Juni 1886 bis Mai 1950 waren es die Schwestern des Maria-Stern-Ordens aus Augsburg.

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