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München (dpa)
Videobeweis-Premiere in München klappt - Aber auch Ausfälle
Beim Eröffnungsspiel gibt der Unparteiische nach Rücksprache mit dem Videoassistenten einen Foulelfmeter für Bayern. „Wunderbar” findet Tobias Stieler das technische Hilfsmittel. Am Samstag aber gibt es wie schon beim Supercup Probleme.
Premiere       -  Schiedsrichter Tobias Stieler war mit dem Einsatz des Videobeweises sehr zufrieden.
Foto: Andreas Gebert | Schiedsrichter Tobias Stieler war mit dem Einsatz des Videobeweises sehr zufrieden.
Von Klaus Bergmann, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:51 Uhr

Allerdings: Am Samstag stand der Videobeweis bei den Spielen Hoffenheim - Bremen, Hamburg - Augsburg und Hertha - Stuttgart teilweise nicht zur Verfügung. Die DFL gab als Grund massive technische Probleme des Dienstleisters Hawkeye an. Bei Wolfsburg - Dortmund und Mainz - Hannover könne „bei Abseits-Entscheidungen keine kalibrierte Linie erstellt werden”, hieß es in der Mitteilung weiter. Das war schon beim Supercup-Spiel Dortmund - Bayern vor zwei Wochen in der ersten Halbzeit der Fall gewesen.

In der Bundesliga klappte am Freitagabend kurz nach der Pause beim ersten Ernstfall noch alles. Stieler hatte auf dem Spielfeld eine strafbare Handlung des Leverkuseners Charles Aranguiz an Robert Lewandowski nicht eindeutig wahrgenommen. „Ich bin auf dem Ball geblieben und habe mir die Flanke angeschaut. In meinem Rücken wird Lewandowski gehalten”, schilderte Stieler seine Sicht auf die Aktion im Strafraum. „Vom Gefühl her war da was, war es nicht ganz sauber. Aber ein Elfmeter muss für mich hundertprozentig sein.”

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