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München (dpa)
Videobeweis-Premiere in München klappt - Aber auch Ausfälle
Beim Eröffnungsspiel gibt der Unparteiische nach Rücksprache mit dem Videoassistenten einen Foulelfmeter für Bayern. „Wunderbar” findet Tobias Stieler das technische Hilfsmittel. Am Samstag aber gibt es wie schon beim Supercup Probleme.
Premiere       -  Schiedsrichter Tobias Stieler war mit dem Einsatz des Videobeweises sehr zufrieden.
Foto: Andreas Gebert | Schiedsrichter Tobias Stieler war mit dem Einsatz des Videobeweises sehr zufrieden.
Von Klaus Bergmann, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:51 Uhr

Tobias Stieler verließ die Münchner Fußball-Arena kurz vor Mitternacht rundum glücklich. Das Pilotprojekt Videobeweis hatte gleich beim allerersten Einsatz in der Fußball-Bundesliga aus seiner Sicht optimal funktioniert.

„Wir Schiris sind nicht perfekt, wir machen Fehler. Und wenn sie dann so korrigiert werden - wunderbar”, lautete das Fazit des 36 Jahre alten Unparteiischen aus Hamburg nach dem 3:1 des FC Bayern gegen Bayer 04 Leverkusen.

Auch der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga bewerteten die Bundesliga-Premiere des Videoassistenten positiv. „Wir sind mit dem Ablauf des Eröffnungsspiels zufrieden”, sagte Hellmut Krug, DFB-Schiedsrichter-Manager und Projektleiter Videoassistent. „Wir kamen bei der Bewertung der relevanten Szenen zu einer schnellen und präzisen Entscheidung”, meinte Krug laut Mitteilung des DFB und der DFL. Die intensive Vorbereitung habe sich ausgezahlt.

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