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WÜRZBURG
Verband: Lage der Bauern ist dramatisch
Füttern und Geld drauflegen: Das ist die Situation bei den Milchbauern angesichts niedriger Milchpreise, sagt der Friesenhäuser Landwirt Martin Gleichmann. (Archivbild vom November 2015).
Foto: Alois Wohlfahrt | Füttern und Geld drauflegen: Das ist die Situation bei den Milchbauern angesichts niedriger Milchpreise, sagt der Friesenhäuser Landwirt Martin Gleichmann. (Archivbild vom November 2015).
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:47 Uhr

Die Situation in der Landwirtschaft sei insgesamt „sehr besorgniserregend“, sagte Bayerns Agrarminister Helmut Brunner (CSU) am Dienstag im bayerischen Landtag. Schuld daran sei neben dem Preisverfall die wachsende Bürokratie.


Zahlen rund ums Fleisch

Schweine: In Bayern gibt es 6000 Bauern, die Zuchtsauen und Mastschweine halten (Stand: 2013, Quelle: Statistisches Landesamt), vor zehn Jahren waren es noch fast fünfmal so viele. Demgegenüber hat sich die Zahl der Schweine pro Halter in dieser Zeit nicht nennenswert verändert. Heißt: Es gibt weniger Betriebe in Bayern, dafür umso größere. Tönnies, Vion, Westfleisch – diese drei Unternehmen schlachten nach Expertenangaben 55 Prozent der Mastschweine in Deutschland. Kritiker sagen, dass aus dieser Marktbeherrschung heraus der Preis diktiert werde. aug

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