
Ähnlich die Entgegnung des ZDF: Die Studie werfe Sendungen „mit unterschiedlichen Aufgaben in einen Topf“, teilte Sprecher Thomas Hagedorn mit. Ebenfalls wichtige Sendungen wie „heute-journal“ oder „Auslandsjournal“ seien von den Würzburgern gar nicht berücksichtigt worden. Die Studie könne deshalb „kein repräsentatives Bild der ZDF-Berichterstattung zur Schuldenkrise zeigen“.
Kritik an der Studie
Der Sender könne die Schlussfolgerungen der Studie nicht teilen, „wir beteiligen uns aber sehr gern an der kritischen Diskussion“, schreibt Sprecher Hagedorn weiter.
Moderate Töne kommen indes von der Otto-Brenner-Stiftung: Die Ergebnisse „der empirisch breit angelegten und sorgfältig durchgeführten Studie“ sollten nicht einseitig ausgeschlachtet und für eine pauschale Diskreditierung öffentlich-rechtlicher TV-Berichterstattung missbraucht werden.