„Vom Analphabethen bis zum B2-Deutschkurs-Absolventen, der gerne mehr üben möchte, ist alles dabei“, erläutert Benedikt Kramer.
Beide Parteien dankbar
Solche Probleme sind nur da, um sie zu lösen. Dieses Gefühl jedenfalls vermitteln die Beteiligten dem Zuschauer im Klassenzimmer. Statt Stress scheint der Spaß am Lernen und Lehren im Vordergrund zu stehen. Die Schüler machen den Eindruck dankbar zu sein, die Zeit nicht mit Nichtstun verbringen zu müssen. Die Lehrer sind dankbar, Methoden, Übungen und Ideen gleich dem Praxistest aussetzen zu können.
„Anfangs“, erzählt Thea Kroepelin, „waren fast nur Männer und Jungen da. Heute kommen auch viele Frauen regelmäßig.“ Dass dies möglich ist, dass Frauen und Männer in der UNI-Schule selbstverständlich miteinander lernen (und lachen), darüber sind alle sehr glücklich. „Das zeigt uns am besten, dass unsere Schützlinge, auch durch unser Engagement, immer besser in unserer Kultur ankommen.“