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Krakau (dpa)
„Unglaublich stolz”: Volleyballer reifen zu EM-Helden
Nach ihrer ersten EM-Medaille lassen es die deutschen Volleyballer in Krakau krachen. Viel Zeit zum Feiern bleibt nicht. Der Stolz über Silber verdrängt den ersten Frust nach einem grandiosen Endspiel gegen Russlands Riesen. Das nächste Ziel ist schon formuliert.
Zweiter Platz       -  Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft bei der Siegerehrung.
Foto: Stanislaw Rozpedzik | Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft bei der Siegerehrung.
Von Martin Moravec, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

Oben ohne ließen es die deutschen Volleyball-Helden nach ihrem grandiosen Silber-Triumph bei der EM in Polen krachen.

In einem Kellergewölbe in Krakau feierten Georg Grozer & Co. nach dem Verpassen der historischen Gold-Medaille in einem Herzschlagfinale gegen Russlands Riesen bis in den Morgen den Frust aus den Köpfen. Nach ihrer Fünf-Sterne-Endrunde durften sich die enthemmten WM-Dritten von 2014 mit der ersten EM-Medaille wie wahre Champions fühlen.

„Im ersten Moment tut's natürlich weh, aber das ist der Sport. Wir haben eine sensationelle Leistung gezeigt und haben fast eine Herkulesaufgabe bewältigt”, sagte der stolze Verbandschef Thomas Krohne, nachdem Deutschland den Übergegner aus dem Riesenreich in einem denkwürdigen Finale fast in die Knie gezwungen hätte. „Was bleibt ist der Geist, den die Mannschaft gezeigt hat und vor allem die Werbung, die die Mannschaft für den Sport geleistet hat.”

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