Nachdem das Central-Kino im Herbst in das Kultur– und Kreativzentrum „Bürgerbräu-Gelände“ zieht, wird ihm Bayerns zweitältestes Filmfestival wohl dorthin folgen, möglicherweise mit einer Spielstätte im nahen Vogel-Convention-Center.
Festivalchef Schulz spricht von einem „weinenden Auge“ angesichts des Abschieds nach drei erfolgreichen Jahren in der Mozartschule. „Der 50er Jahre Bau sorgte für eine tolle Festivalatmosphäre, die viele Zuschauer liebten.“
Die Besucher bekamen erstmals eine tägliche Festivalzeitung, produziert von Studenten der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen. „Wir wollen das auch nächstes Jahr machen“, erklärt Bernd Sucher, Leiter des Studiengangs und ehemaliger Film- und Theaterkritiker.
Pannen gab es auch: Ein Film konnte wegen Problemen mit dem Download nicht gezeigt werden. Und einem Gast, einer russischen Schauspielerin, wurde am Frankfurter Flughafen die Einreise verweigert.