„Wir sind alle hundemüde, aber ziemlich glücklich“, sagt Viviane Bogumil von der Würzburger Filminitiative, Veranstalter des 42. Internationalen Filmwochenendes. Das Festival geht an diesem Sonntagabend zu Ende, wie's bislang aussieht, mit einer ähnlich großen Resonanz wie im Vorjahr. „Weit über 9000 Zuschauer“, so die Bilanz von Festivalchef Thomas Schulz, sind an vier Tagen in die vier Säle in der Mozartschule und im dortigen Central-Kino gekommen, um sich in rund 100 Vorstellungen über 60 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus aller Welt und abseits des Mainstreams anzuschauen.
„Wir hatten keinen Flop dabei, offenbar lagen wir richtig“, freut sich Schulz, dessen Team von der Filminitiative das Programm zusammenstellte. Oberste Kriterien: Aktualität, Qualität, und der Film darf noch nicht im Kino oder Fernsehen gelaufen sein. Am meisten gesehen waren vor allem der österreichische Streifen „Gruber geht“, die dänische Dreiecksgeschichte „Rosita“, die Schweizer Sozialkomödie „Sweet Girls“ sowie die Kurzfilmblöcke.