
Obwohl Müller keinem Verbandskader mehr angehört, sagte ihm der ÖSV die volle Unterstützung zu. «Wir werden in jeder Form helfen», versprach Präsident Peter Schröcksnadel. Beim Einfliegen der WM-Schanze hatte Müller am Mittwoch die Kontrolle über seinen linken Ski verloren und war bei 120 Meter mit voller Wucht auf den Hang geknallt. Einen Rückenprotektor, der seit diesem Jahr genutzt werden kann, trug er nicht.
Auslöser für den Sturz war wohl ein Problem mit dem Skischuh, bei dem sich die Schnalle über dem Rist öffnete. Weiter unklar ist, ob ein Materialproblem oder ein persönlicher Fehler des Springers vorlag. Dies will der ÖSV nun untersuchen lassen.