
«Mir tut es extrem weh, dass er so schwer verletzt ist. Das ist tragisch für ihn», sagte Bundestrainer Werner Schuster. Der Österreicher in deutschen Diensten kennt Müller noch aus seiner Trainerzeit am Skigymnasium Stams. «Ich hoffe, dass er die Kraft hat, im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine zu kommen.»
Auch Thomas Morgenstern, der 2014 ebenfalls am Kulm schwer gestürzt war und einige Monate danach seine Karriere beendete, äußerte sich betroffen. «Es ist eine emotionale Geschichte für mich, denn ich kenne Luki sehr gut und war ein Mitgrund, dass er zum Skispringen gekommen ist», sagte der Österreicher.
Innerhalb eines Jahres beklagt der Skisprung nach dem Amerikaner Nick Fairall schon das zweite Opfer mit schwersten Verletzungen. «Es ist schade, dass so etwas zweimal in kurzer Zeit passiert. Ich bin schon lange dabei und habe vorher niemanden mit solchen Schäden gekannt», sagte Schuster.