zurück
Würzburg
Trappist-1: Für Würzburger Forscher ein „Glücksfall“ im All
Sieben erdähnliche Planeten entdeckt       -  Die künstlerische Darstellung zeigt das mögliche Aussehen des Planetensystems von Trappist-1. Grundlage für die Zeichnung sind Daten über Durchmesser, Masse und Entfernung der Planeten zum Zentralgestirn. FOTO B4700/_NASA/JPL-Caltech
Foto: B4700/_NASA/JPL-Caltech (NASA)
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:55 Uhr

Die Agenturmeldung aus London, die an diesem Mittwochabend kursierte und die am Donnerstag durch die Veröffentlichung in der berühmten Fachzeitschrift „Nature“ auch öffentlich gemacht wurde, heißt so: „Astronomen haben sieben erdähnliche Planeten bei einem Roten Zwergstern in unserer kosmischen Nachbarschaft aufgespürt. Sechs dieser Exoplaneten liegen in einer Temperaturzone, in der Wasser flüssig sein kann – eine Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Drei der Planeten könnten sogar Ozeane auf ihrer Oberfläche besitzen, sofern sie erdähnliche Atmosphären haben.“

„Eine große Neuigkeit für die Astropphysik“

Forscher um Michaël Gillon von der Universität Liege in Belgien hatten mit einer akribischen Suche die Signale von insgesamt sieben ungefähr erdgroßen Planeten entdeckt. Es ist nicht das erste System mit sieben um einen Stern kreisenden Planeten, aber das Sonnensystem mit den meisten Gesteinsplaneten, das die Astronomen bislang kennen.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Frauenland
Alice Natter
Astrophysik
Astrophysikerinnen und Astrophysiker
Extrasolare Planeten
James Webb
NASA
Planeten
Sonnensystem
Weltall
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen