
Vier Bundesligaerfolge in Serie und der erste Champions-League-Sieg in der Vereinsgeschichte haben das Selbstbewusstsein des aufstrebenden Vizemeisters enorm gestärkt. „Wir sind reifer geworden”, stellte Abwehrspieler Willi Orban fest.
Etwas anders ist die Stimmungslage beim BVB, der beim 2:2 in Frankfurt eine 2:0-Führung und damit seinen Zwei-Punkte-Vorsprung vor den Bayern verspielte. „Wir haben nicht den Fußball gezeigt, den wir spielen können, vor allem im Aufbau von hinten heraus”, monierte Trainer Peter Bosz. Sportdirektor Michael Zorc hatte schon vor dem Spiel den Grund für den Durchhänger der Schwarz-Gelben ausgemacht: „Uns geht die Leichtigkeit ab.” Bis zum Bayern-Spiel soll sich das wieder ändern.