„Irgendwann habe ich dabei aufgehört, die Schuhe ständig an- und auszuziehen, ich stand ja ohnehin bis zu den Knien im Schlamm“, erinnert sich der Randersackerer.
Dann war es endlich so weit: Peter Kirner stand mit seiner Kamera Auge in Auge den nur wenige Meter entfernten, friedliebenden Pflanzenfressern gegenüber, die an menschliche Anwesenheit gewöhnt sind. Es gibt in dieser Region nur noch zwei Flachlandgorilla-Familien. Trotz der widrigen Verhältnisse gelang es Kirner, ein paar brauchbare Aufnahmen und Portraitstudien zu machen.
Einen Tag später ergab sich sogar noch die Gelegenheit, auf einer kleinen Waldlichtung die ebenfalls selten gewordenen afrikanische Waldelefanten zu beobachten und zu fotografieren. Büffel, Schlangen und Krokodile allerdings, vor deren Angriffen die begleitenden Guides die Gruppe schützen sollten, sah er in der ganzen Zeit glücklicherweise nicht.