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RANDERSACKER
Tierfotografie: Auge in Auge mit dem Gorilla
Dass er, wie er selbst sagt, aufgrund der Wetter- und Lichtverhältnisse „allerschlechteste Bedingungen für gute Bilder“ hatte, ist den Aufnahmen von Peter Kirner nicht anzusehen.
| Dass er, wie er selbst sagt, aufgrund der Wetter- und Lichtverhältnisse „allerschlechteste Bedingungen für gute Bilder“ hatte, ist den Aufnahmen von Peter Kirner nicht anzusehen.
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

Dort begann eine zweitägige abenteuerliche Fahrt mit einer Piroge, einem Einbaum mit Außenbordmotor, auf dem Sangha-River. Und der hat reichlich Stromschnellen. „Der Einbaum ist zwar lang“, berichtet der Reisende, „aber sehr, sehr schmal. Ich hatte schon große Angst, meine ganze Fotoausrüstung säuft einfach ab.“ Daneben strapazierten zeitraubende Passkontrollen und andere Unbilden die Nerven und verzögerten die Fahrt. „Einmal mussten wir vier Stunden auf einen neuen Außenbordmotor warten“. Hinzu kam der Regen. „So schnell, wie der kam, konnte man die Regenjacke gar nicht anziehen.“

Übernachtung in einfachster Hütte.

Schließlich kamen die Reisenden im Banyanga-Gebiet an, das am Rande des Dzanga Ndoki Nationalparks liegt. Nach einer Übernachtung in einfachster Hütte ging es zwei Stunden mit dem Geländewagen weiter tief in den Regenwald. Dort übernahmen die Ba-Aka-Pygmäen die Führung. Sie kennen jeden Winkel des Regenwaldes und wissen, wo die Gorillas anzutreffen sind. Die Angehörigen dieses Pygmäenstamms führten die Gruppe in einem weiteren dreistündigen Fußmarsch durch Sumpf und Bachläufe schließlich zu den Gorillas.

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