WÜRZBURG
Stürtz will sich selbst aus dem Sumpf ziehen
Offenbar mehr Leichen im Keller als gedacht
Das Unternehmen hatte bereits 2013 einen Antrag auf Insolvenzverfahren gestellt. Die Folgefirma (Phoenix) rutschte im September 2015 in die Zahlungsunfähigkeit. Im März übernahm die Münchener Solvesta AG den Betrieb, der seither wieder Stürtz heißt. Die aktuelle Krise wurde vor allem „durch Offenlegung von Unregelmäßigkeiten im operativen Betriebsteil“ ausgelöst, wie Solvesta mitteilte. Heißt: Bei Stürtz waren offenbar mehr betriebswirtschaftliche Leichen im Keller als gedacht.
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