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WÜRZBURG
Stürtz will sich selbst aus dem Sumpf ziehen
Ist einer der beiden neuen Geschäftsführer bei Stürtz in Würzburg: Dirk Eichelbaum von der Düsseldorfer Rechtsanwaltskanzlei Buchalik Brömmekamp, die Stürtz beim Insolvenzverfahren in Eigenregie begleitet.
Foto: Buchalik Brömmekamp | Ist einer der beiden neuen Geschäftsführer bei Stürtz in Würzburg: Dirk Eichelbaum von der Düsseldorfer Rechtsanwaltskanzlei Buchalik Brömmekamp, die Stürtz beim Insolvenzverfahren in Eigenregie begleitet.
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:22 Uhr

Die Stürtz GmbH in Würzburg versucht, in Eigenregie aus der dritten schweren Krise innerhalb weniger Jahre herauszukommen. Das Amtsgericht in Würzburg habe der vorläufigen Eigenverwaltung in Folge des jüngsten Antrags auf ein Insolvenzverfahren zugestimmt, heißt es in einer Mitteilung, die die Rechtsanwaltskanzlei Buchalik Brömmelkamp am Sonntag herausgab. Diese Düsseldorfer Wirtschaftsberater wurden beauftragt, Stürtz bei dem Insolvenzverfahren zu begleiten.

Neue Geschäftsleitung ist im Amt

Das geschieht unter anderem dadurch, dass in der Kanzlei Dirk Eichelbaum die Geschäftsführung bei Stürtz übernommen hat, zusammen mit Christian Hohagen. Die bisherige Geschäftsführerin Ramona Weiß-Weber habe das früher als Würzburger Universitätsdruckerei bekannte Unternehmen verlassen, heißt es in der Mitteilung weiter.

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