WÜRZBURG
Stürtz-Mitarbeiter demonstrieren
„Das Ganze war gesteuert. So etwas werden wir in Zukunft bei anderen Firmen nicht mehr mitmachen“, betonte Bauer. Auch Norbert Zirnsak kritisierte die „von Profit getriebene Entscheidung, Stürtz den Saft abzudrehen“. Die Demonstration sei auch ein Protest gegen eine Politik „die es möglich macht, dass Finanzinvestoren Betriebe ausschließlich mit dem Ziel kaufen, um sie profitabel zu zerschlagen“. Der DGB-Vertreter kritisierte auch die städtischen Volksvertreter: „In den letzten Monaten hat sich niemand aus der Würzburger Stadtpolitik schützend und solidarisch vor die Stürtz-Belegschaft gestellt.“
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