WÜRZBURG
Stürtz ist definitiv am Ende
Es gibt wohl zu wenig zu verteilen
Indes ließ Kanzleichef Harald Schwartz am Mittwoch durchblicken, dass es wenig zu verteilen geben wird. Er gehe davon aus, dass Masseunzulänglichkeit droht. Würde bedeuten: Das zu verwertende Stürtz-Vermögen reicht nicht aus, um alle vorrangigen Verbindlichkeiten zu begleichen. Zuletzt seien interessierte Investoren deswegen abgesprungen, weil der insolventen Druckerei keine Maschinen mehr zur Verfügung stehen. Die Löhne und Gehälter für Juni bis September seien gezahlt worden, sagte Schwartz. Er geht davon aus, dass eine Reihe der gekündigten Stürtz-Mitarbeiter Aufhebungsverträge anstrebt, um zum Beispiel schon bald bei einem anderen Unternehmen wieder anfangen zu können. Solchen Aufhebungsverträgen wolle man nicht im Wege stehen.
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