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WÜRZBURG
Studienplätze: Hohe Hürden für künftige Mediziner
Bleibt der strenge Numerus Clausus für das Medizinstudium? Das Bundesverfassungsgericht prüft nun die Auslese. Auch in Würzburg ist der Druck auf die Studienplätze groß.
Studienplätze: Hohe Hürden für künftige Mediziner       -  Medizinstudium (Symbolbild).
Foto: dpa | Medizinstudium (Symbolbild).
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:54 Uhr

Deutschland braucht mehr Ärzte, vor allem auf dem Land. Der Mangel dort ist teilweise gravierend. Dabei fehlt es nicht an Interesse für ein Medizinstudium – umso mehr dafür an Studienplätzen. Allein zum Wintersemester 2017/18 wollten nach Zahlen der zuständigen Stiftung für Hochschulzulassungüber 43.000 Bewerber ein Studium der Humanmedizin aufnehmen. Sie konkurrieren bundesweit um 9.000 Erstsemester-Studienplätze, 158 davon an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.

Zulassung zum Studium bundesweit beschränkt

Die Zulassung zu den Fächern Human-, Zahn-, Tiermedizin und Pharmazie ist deutschlandweit quotiert und begrenzt durch einen strengen Numerus Clausus (NC). Wer Zugang über das Fünftel der Abiturbesten erlangen will, braucht in Bayern wie in den meisten Bundesländern für Humanmedizin ein 1,0-Abitur. Nur in Niedersachsen und Schleswig-Holstein könnte ein 1,1-Abitur reichen.

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