
Unterstützt wurde diese von MdL Steffen Vogel, auch MdB Dorothee Bär werde sie unterschreiben, sagte Weisgerber. Etwa 60 Vertreter aus den Gemeinden der beiden Landkreise sowie des Bauernverbands, Weinbauverbands oder der Bürgerinitiative gegen SuedLink bekundeten ihre Unterstützung.
Alternativen entwickeln
„Die Gemeinde wird bei der europaweiten Energiewende auf dem Scheiterhaufen verbrannt“, formulierte es drastisch Bergrheinfelds Bürgermeister Ulrich Werner. Er berief sich wie Weisgerber auf die energiepolitische Vereinbarung vom 1. Juli 2015, wonach die Bundesnetzagentur (BNA) die Übertragungsnetzbetreiber aufforderte, Alternativen zu entwickeln. Statt Neubauten sollten Bestandstrassen eruiert und neue Endpunkte möglich werden. Eine Bergrheinfelder Delegation sei erst kürzlich in Köln bei der BNA gewesen, und ihr wurde zugesichert, dass es echte Alternativen gebe. „Jetzt ist die Politik dran“, so Werner.