zurück
BERGRHEINFELD
Stromtrassen: Heftiger Widerstand formiert sich
Bergrheinfelder Landwirte und Bürger demonstrierten gegen SuedLink und den weiteren Ausbau des Netzes in der Region. Zu den gut 160 Masten bei Bergrheinfeld (unten) würden bei Verwirklichung der Wechselstromtrassen P43 und P44 zahlreiche weitere Masten hinzukommen.
Foto: Silvia Eidel | Bergrheinfelder Landwirte und Bürger demonstrierten gegen SuedLink und den weiteren Ausbau des Netzes in der Region.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Unterstützt wurde diese von MdL Steffen Vogel, auch MdB Dorothee Bär werde sie unterschreiben, sagte Weisgerber. Etwa 60 Vertreter aus den Gemeinden der beiden Landkreise sowie des Bauernverbands, Weinbauverbands oder der Bürgerinitiative gegen SuedLink bekundeten ihre Unterstützung.

Alternativen entwickeln

„Die Gemeinde wird bei der europaweiten Energiewende auf dem Scheiterhaufen verbrannt“, formulierte es drastisch Bergrheinfelds Bürgermeister Ulrich Werner. Er berief sich wie Weisgerber auf die energiepolitische Vereinbarung vom 1. Juli 2015, wonach die Bundesnetzagentur (BNA) die Übertragungsnetzbetreiber aufforderte, Alternativen zu entwickeln. Statt Neubauten sollten Bestandstrassen eruiert und neue Endpunkte möglich werden. Eine Bergrheinfelder Delegation sei erst kürzlich in Köln bei der BNA gewesen, und ihr wurde zugesichert, dass es echte Alternativen gebe. „Jetzt ist die Politik dran“, so Werner.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bergrheinfeld
Silvia Eidel
Andreas Schieder
Anja Weisgerber
BUND Naturschutz in Bayern
Bundesnetzagentur
CSU
Dorothee Bär
Florian Töpper
Steffen Vogel
Stromtrassen
Südlink
Tennet
Ulrich Werner
Widerstand
Wilhelm
Wilhelm Schneider
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen