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BERGRHEINFELD
Stromtrassen: Heftiger Widerstand formiert sich
Bergrheinfelder Landwirte und Bürger demonstrierten gegen SuedLink und den weiteren Ausbau des Netzes in der Region. Zu den gut 160 Masten bei Bergrheinfeld (unten) würden bei Verwirklichung der Wechselstromtrassen P43 und P44 zahlreiche weitere Masten hinzukommen.
Foto: Silvia Eidel | Bergrheinfelder Landwirte und Bürger demonstrierten gegen SuedLink und den weiteren Ausbau des Netzes in der Region.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Nicht nur die SuedLink-Gleichstromtrasse wird den Landkreis und die ganze Region fordern. Im Zusammenhang mit dem Netzausbau sollen zusätzlich auch zwei neue oberirdische 380-kv-Wechselstromleitungen, P43 und P44, zum Netzknotenpunkt Bergrheinfeld/Grafenrheinfeld geführt werden. Dagegen formierte sich mit einer gemeinsamen Resolution der Widerstand aus den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge.

Auch der Kreis Bad Kissingen, der mit der P43 besonders belastet wäre, soll noch mit ins Boot geholt werden. „Keine weiteren Stromtrassen mit Endpunkt in Bergrheinfeld/Grafenrheinfeld“ ist das Ziel, das die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber (CSU) bei ihrem „8. Runden Tisch“ zum Netzausbau in Bergrheinfeld formulierte. Darüber hinaus müsse überhaupt erst der Bedarf für die beiden Wechselstromleitungen geprüft werden.

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