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Lahti (dpa)
Springer-Frust nach verpasster Medaille schnell verflogen
Wie vor zwei Jahren gehen die deutschen Skispringer im WM-Teamwettbewerb leer aus. Ein schwerer Patzer von Stephan Leyhe kostet das Edelmetall. Dennoch zieht Bundestrainer Schuster eine positive Bilanz.
Platz vier       -  Platz vier im Teamspringen tat weh, weil in erster Linie der Wind dafür verantwortlich war. Foto: Hendrik Schmidt
| Platz vier im Teamspringen tat weh, weil in erster Linie der Wind dafür verantwortlich war. Foto: Hendrik Schmidt
Von Eric Dobias und Gerald Fritsche, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:28 Uhr

Mit ein paar Frust-Bieren spülten die deutschen Ski-Adler ihre Enttäuschung über die verpasste Krönung eines glanzvollen WM-Auftritts hinunter, dann ging der Blick schon wieder nach vorn.

„Das ist natürlich ein bitterer Moment. Ich hätte mir für die Mannschaft gewünscht, dass wir die WM gut abrunden”, sagte Bundestrainer Werner Schuster nach dem vierten Platz im Teamwettbewerb. „Jetzt schauen wir, dass wir die Weltcup-Saison noch gut zu Ende bringen.”

Auch wenn die Stimmung kurzzeitig im Keller war, zog Schuster ein positives WM-Fazit. „Die Bilanz wird dadurch nicht getrübt. Sie ist zwar nicht überragend, aber sehr, sehr gut. Das heutige Ergebnis darf und wird uns nicht aus der Bahn werfen”, sagte der Chefcoach.

Mit Gold im Mixed, zweimal Silber durch Andreas Wellinger und Bronze durch Markus Eisenbichler auf der Normalschanze holten die DSV-Springer sogar eine Medaille mehr als bei der erfolgreichen WM vor zwei Jahren in Falun.

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