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London (dpa)
Speer-Asse um Vetter bereit für Coup - Van Niekerk verliert
Die deutschen Speerwerfer um Olympiasieger Thomas Röhler verschaffen schon sich in der Qualifikation mächtig Respekt. Über 200 Meter wird ein Türke Nachfolger von Usain Bolt.
Überragend       -  Johannes Vetter qualifizierte sich mit 91,20 Metern für das Finale im Speerwerfen.
Foto: Matthias Schrader | Johannes Vetter qualifizierte sich mit 91,20 Metern für das Finale im Speerwerfen.
Von Ulrike John, Ralf Jarkowski und Andreas Schirmer, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:46 Uhr

Isaac Makwala landete abgeschlagen auf Platz sechs. Der Sprinter aus Botswana hatte in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt und lief mit Wut im Bauch. Der Weltverband IAAF hatte ihm wegen einer ansteckenden Magen-Darm-Erkrankung erst die Teilnahme am Vorlauf verweigert, ihm dann aber doch ein Solo-Rennen gegen die Uhr gestattet.

Ein Doppelsieg über 200 und 400 Meter, wie ihn van Niekerk angepeilt hatte, war zuletzt US-Legende Michael Johnson geglückt: bei der WM 1995 in Göteborg und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta. Superstar Usain Bolt hat bei seiner letzten WM auf einen Start auf seiner Lieblingsstrecke verzichtet.

„Ich kann nicht mit 80 Prozent in eine Qualifikation gehen. Ich hatte keinerlei Taktik, ich habe einfach alles gegeben”, sagte Vetter nach seinem großen Wurf. Der Olympia-Vierte hatte am 11. Juli in Luzern mit 94,44 Metern einen deutschen Rekord aufgestellt und führt damit die Weltbestenliste 2017 an.

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