„Für Gewerbe gut geeignet“
Wenn die angeblichen Pläne des Ägypters realisiert würden, bestünde die Gefahr, dass eine zweite Massenunterkunft für Flüchtlinge entsteht, die Würzburg nicht brauche. Vielmehr sollten Flüchtlinge im gesamten Stadtgebiet untergebracht werden, um eine möglichst schnelle Integration zu fördern. Und schließlich, so heißt es abschließend, solle die Stadt die im Masterplan skizzierten Vorstellungen weiter verfolgen. Das Gebiet der Faulenberg-Kaserne sei für die Ansiedlung von Gewerbe gut geeignet und außerdem an das überörtliche Verkehrsnetz bestens angebunden.
Eine offizielle Bestätigung, dass der ägyptische Mobilfunkunternehmer Naguib Sawiris Interesse an dem Kasernenareal hat, gibt es bisher nicht. Weder die BImA noch OB Christian Schuchardt wollten Kontakte zu dem Milliardär bestätigen.