„Keine Flüchtlingsunterkunft“
Darin heißt es, dass Verhandlungen mit Privatinvestoren, mit dem Ziel auf dem Kasernengelände eine Flüchtlingsunterkunft zu errichten, nicht geführt bzw. abgebrochen werden sollen. Weiter fordert die SPD, keine Überlegungen anzustellen, auf dem Areal auch Wohnbebauung zu ermöglichen. Und drittens solle die Stadtverwaltung nicht auf ihr Erstzugriffsrecht verzichten und auch nicht für private Interessenten als Durchgangserwerberin auftreten.
Zur Begründung schreiben Fraktionsvorsitzender Alexander Kolbow und sein Stellvertreter Heinrich Jüstel, dass das gewerbliche Nutzungskonzept die Besonderheit des Ortes und seine Identität berücksichtige und eine Wohnbebauung daher bewusst ausgeschlossen worden sei. Dafür sei das Gelände auch denkbar ungeeignet. Es sei im Süden von der Eisenbahnlinie Würzburg – Nürnberg und der Nürnberger Straße, der B 8 im Norden, dem Brose-Firmengelände im Osten sowie dem Gewerbegebiet Aumühle im Westen eingerahmt, weshalb es alleine schon aus Lärmschutzgründen für eine Wohnnutzung nicht in Frage komme.