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GÜNTERSLEBEN
Seit 25 Jahren verhelfen die Günterslebener zur Selbsthilfe
Schulamtsdirektorin Claudia Vollmar (rechts) überreicht die Fairtrade-Urkunde an Schulleiterin Beate Weigand (Dritte von rechts) und Lehrerin Annette Schuhmann (Zweite von rechts).
Foto: Christian Ammon | Schulamtsdirektorin Claudia Vollmar (rechts) überreicht die Fairtrade-Urkunde an Schulleiterin Beate Weigand (Dritte von rechts) und Lehrerin Annette Schuhmann (Zweite von rechts).
Bearbeitet von Christian Ammon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Mit den Erlösen werden zudem ausgewählte Projekte in Nigeria, Ghana und Nepal unterstützt. Auch die Gemeinde steht und stand hinter dem Laden. So war zwar Altbürgermeister Josef Ziegler anfangs skeptisch, dass ein Weltladen auch in seinem Dorf eine Chance haben könnte.

Die etwa 300 Besucher bei der Eröffnung überzeugten ihn jedoch. Heute sieht er den Laden als Zeichen der Offenheit und erinnerte daran, dass Güntersleben damals viele Flüchtlinge aus Jugoslawien und Aussiedler aus Russland aufnahm. „Irgendwelche Obergrenzen waren bei uns niemals ein Thema“, stellte er fest.

Bei dem Jubiläum zeigte sich, dass die Eine-Welt-Bewegung in Güntersleben äußerst muntere Früchte trägt: Als erste Schule im Landkreis wurde die Grundschule von einer Vertreterin des Schulamtes als „Fairtrade-Schule“ ausgezeichnet. Dazu gehört weit mehr, als nur fair gehandelte Produkte anzubieten.

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