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GÜNTERSLEBEN
Seit 25 Jahren verhelfen die Günterslebener zur Selbsthilfe
Schulamtsdirektorin Claudia Vollmar (rechts) überreicht die Fairtrade-Urkunde an Schulleiterin Beate Weigand (Dritte von rechts) und Lehrerin Annette Schuhmann (Zweite von rechts).
Foto: Christian Ammon | Schulamtsdirektorin Claudia Vollmar (rechts) überreicht die Fairtrade-Urkunde an Schulleiterin Beate Weigand (Dritte von rechts) und Lehrerin Annette Schuhmann (Zweite von rechts).
Bearbeitet von Christian Ammon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

„Die gibt's in zwei Jahren nicht mehr.“ An diesen Satz erinnert sich Michael Röhm vom Eine-Welt-Verein Harambee noch ganz besonders. Gefallen ist er 1992 in einem Gespräch zweier älterer Damen bei der Gründung des Weltladens in Güntersleben, damals einer der ersten und bis heute einer der aktivsten Läden seiner Art in einer ländlichen Gemeinde. Ein Viertel Jahrhundert später gibt es ihn noch immer und ist eine feste Einrichtung im Ort. Bis auf die Sonntage hat er täglich geöffnet.

Kampf gegen Hunger

„Solange es auf der Welt Hunger und auch nur ein Kind gibt, das keine Schule besuchen kann, machen wir weiter“, erklärte Röhm bei der Jubiläumsfeier in der Günterslebener Festhalle das Engagement des Weltladen-Teams, das sich in dem Verein Harambee organisiert hat. Auch seiner Arbeit ist es zu verdanken, dass Güntersleben 2012 als kleinste Gemeinde Bayerns die Auszeichnung „Fairtrade-Gemeinde“ erhielt und großen Anteil daran hatte, den Eine-Welt-Gedanken auch im Landkreis bekannt zu machen.

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