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WÜRZBURG
Schwimmer versus Boote und Schiffe im Main?
Kreuzfahrtschiff Sanderau       -  Ein Flusskreuzfahrtschiff passiert am Mittwoch (19.07.17) die Sanderau in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Ein Flusskreuzfahrtschiff passiert am Mittwoch (19.07.17) die Sanderau in Würzburg.
Regina Urbon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:38 Uhr

Absichtlich dürften sie keinesfalls auf Schwimmer zuhalten. Solche Unfälle „haben wir zum Glück fast nie“, erläutert der Fachmann, und weiter: „Grundsätzlich muss der, der schneller reagieren kann, dem anderen ausweichen.“

Wo genau darf man im Main schwimmen? Eigentlich überall, außer im Kanal Gerlachshausen (Markt Schwarzach), so Fröhner. Die komplette Wasserfläche ist frei, wo keine anderen Vorschriften herrschen. Solche gibt es aber zum Beispiel auf Wasserskistrecken und Wassermotorradstrecken. Hier dürfen sich Schwimmer bis zu zehn Meter vom Ufer aufhalten.

Großer Abstand zu Schiffen muss sein

Von Schiffen müssen Schwimmer sehr viel Abstand halten, nämlich 300 Meter in Fahrtrichtung und 30 Meter seitlich. 100 Meter Abstand gilt für Schleusen, Wehre, Kraftwerke und Brücken. Somit ist auch das Springen von Brücken verboten, auch vom so beliebten Kneipp-Steg in Würzburg auf Höhe von Sanderau und Steinbachtal.

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