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WÜRZBURG
Schwimmer versus Boote und Schiffe im Main?
Kreuzfahrtschiff Sanderau       -  Ein Flusskreuzfahrtschiff passiert am Mittwoch (19.07.17) die Sanderau in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Ein Flusskreuzfahrtschiff passiert am Mittwoch (19.07.17) die Sanderau in Würzburg.
Regina Urbon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:38 Uhr

Zu zweit oder zu dritt schwimmen

Lurz zeigt selbst auch mal gerne, wie schnell er sich im Wasser – auch im Fluss – bewegt. Trotzdem mahnt er: Immer zu zweit oder zu dritt schwimmen, alleine, meint er, solle man im Fluss lieber nicht unterwegs sein. „Man sollte ein guter Schwimmer sein,“ so Lurz, zumal in natürlichen Gewässern nicht nur die Strömung manchmal ihre Tücken hat, sondern „auch immer unterschiedliche Temperaturen“ vorherrschen.

Gefährlich nahe

Immer wieder kommen Schwimmer und Ruderboote einander gefährlich nahe. Schwimmer ärgert's, weil die Ruderer rückwärts in ihrem Boot sitzen, sich dabei aber teils sehr schnell nähern. Wer wäre bei einem Zusammenstoß schuld? Helko Fröhner vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt sagt: „Das ist alles Freizeitsport, jeder ist selbst verantwortlich.“ Bei der Schuldfrage wäre zu klären: „Konnte der Schwimmer das Boot sehen, dann kann er natürlich eher stoppen oder ausweichen.“ Zweitens: „Hat er das Boot mehrfach gerufen?“ Und für die Bootsfahrer gilt: „In Kursrichtung hat sich die Besatzung ständig zu orientieren und zu informieren, auch, wenn die Ruderer rückwärts sitzen,“ so Fröhner.

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