Auch Lehrerin Julia Sachs und Oliver Bandorf sind erleichtert und stolz, denn das Projekt sei „eine Herausforderung mit offenem Ende“ gewesen. Hürden und Vorurteile gab es auf beiden Seiten zu meistern, doch „alles hat super geklappt und alle haben durchgehalten“. Und weil das alle so toll gestemmt haben, sind auch bei den Mädels die Noten für die Projektarbeit und ihr soziales Engagement gut ausgefallen.
Das gemütliche Sommerfest setzte jetzt einen Abschlusspunkt unter die erfolgreiche Projektgeschichte. Auch Schulleiter Lothar Antlitz ist zufrieden und möchte das Projekt gerne fortsetzen, gegebenenfalls auch als Arbeitsgruppe, sollte die Projektarbeit im Lehrplan nicht mehr verankert sein. Momentan laufen Überlegungen, wie der dringende Bedarf an Deutsch und Mathe-Nachhilfe bei den jugendlichen Flüchtlingen zu decken ist. Auch hier ist eine schulische Beteiligung in Überlegung, zusätzlich sucht auch der „Förderkreis Maria Schutz“ nach finanzierbaren Lösungen, um den Jugendlichen ausbildungstechnisch den Weg zu ebenen.