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Arrecifes (dpa)
Schock zum Auftakt: Rallye Dakar beginnt mit Unglück
Ein Unfall mit 13 verletzten Zuschauern überschattet den Prolog zu dem Offroad-Abenteuer. Eine Pilotin des hessischen X-raid-Teams verliert die Kontrolle über ihr Auto und rast in eine Gruppe Fans. Wegen schlechten Wetters wird die erste Etappe am Sonntag abgesagt.
Führender       -  Der Prolog-Sieg des Niederländers Bernhard Ten Brinke im Toyota geriet zur Nebensächlichkeit. Foto: Felipe Trueba
| Der Prolog-Sieg des Niederländers Bernhard Ten Brinke im Toyota geriet zur Nebensächlichkeit. Foto: Felipe Trueba
Von Denis Düttmann und Christian Hollmann, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:25 Uhr

Angesichts der Schreckensbilder bei Kilometer 6,6 wurden sofort Erinnerungen an die lange Reihe von Unglücken beim schwersten Offroad-Abenteuer der Welt wach. Fast 70 Tote zählte die Dakar in ihrer knapp 40-jährigen Geschichte. Immer wieder waren auch Fans, die dicht am Streckenrand den waghalsigen Piloten zujubelten, betroffen.

Bilder vom schwer beschädigten Mini Cooper von Guo Meiling ließen erahnen, mit welcher Wucht die 47-Jährige am Samstag in die Gruppe von Fans gefahren war. Nach Angaben der Veranstalter eilten umgehend vier Rettungshubschrauber und elf Krankenwagen zur Unfallstelle. Alle Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden.

«Von einer Sekunde auf die andere wurde es von einer Party zur Hölle», sagte der argentinische Rennfahrer und Zeuge des Unfalls, Agustín Canapino, im Radio. «Die Pilotin ist gesprungen und beim Aufprall hat sie die Kontrolle über das Auto verloren und ist in die Leute gerast. Es war ein Alptraum.»

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