zurück
AUB/WÜRZBURG
Schlechte Aussichten für Abdulhai Atai
Alle für Abdulhai Atai (vorn im Bild). Belegschaft und Geschäftsführung der Metz Stahl- und Metallbau GmbH – rechts neben Atai Prokurist Thomas Baunach – haben beim bayerischen Landtag eine Petition eingereicht, für ihren Betrieb und ihren Kollegen aus Afghanistan.
Foto: Thomas Obermeier | Alle für Abdulhai Atai (vorn im Bild). Belegschaft und Geschäftsführung der Metz Stahl- und Metallbau GmbH – rechts neben Atai Prokurist Thomas Baunach – haben beim bayerischen Landtag eine Petition ...
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:57 Uhr

Alles Engagement wäre vergebens gewesen, würde Atai nun abgeschoben werden. Und die Bewerber „stehen bei uns nicht Schlange, die wollen alle studieren.“

Würzburgs früher Oberbürgermeister, der SPD-Landtagsabgeordnete Georg Rosenthal, unterstützt die Firma Metz im Fall Atai. Er glaubt, „hier geht es nicht mehr um menschliche Einzelschicksale, egal, wie sehr einer integriert ist“. Es gehe auch nicht um Argumente, sondern um Mehrheiten. Die Staatsregierung demonstriere „exemplarische Härte“. Sie wolle demonstrieren, dass sie alles im Griff hat.

Rosenthal glaubt nicht, dass der Petitionsausschuss für Metz und Atai stimmt. Als letzte Chance bleibe nur die Härtefallkommission.

| 123 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Aub
Wolfgang Jung
Arbeitgeber
Asylrecht
Ausbildungsberufe
Flucht
Flüchtlinge
Georg Rosenthal
Integration
Integration ausländischer Mitbürger
Integrationsbemühungen
Migration
Migrationshintergrund
Prokuristen
Rosenthal
Taliban
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen