AUB/WÜRZBURG
Schlechte Aussichten für Abdulhai Atai
Alles Engagement wäre vergebens gewesen, würde Atai nun abgeschoben werden. Und die Bewerber „stehen bei uns nicht Schlange, die wollen alle studieren.“
Würzburgs früher Oberbürgermeister, der SPD-Landtagsabgeordnete Georg Rosenthal, unterstützt die Firma Metz im Fall Atai. Er glaubt, „hier geht es nicht mehr um menschliche Einzelschicksale, egal, wie sehr einer integriert ist“. Es gehe auch nicht um Argumente, sondern um Mehrheiten. Die Staatsregierung demonstriere „exemplarische Härte“. Sie wolle demonstrieren, dass sie alles im Griff hat.
Rosenthal glaubt nicht, dass der Petitionsausschuss für Metz und Atai stimmt. Als letzte Chance bleibe nur die Härtefallkommission.
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