DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier lobte den Auftritt seiner Sportler: „Das Ergebnis zeigt, dass wir im Abfahrtssport einen nachhaltigen Schritt nach vorne gekommen sind. Wenn man schaut, wie jung der Dreßen noch ist und auch wie der Sander fährt, das hat schon was.”
Das Damen-Rennen unmittelbar vor dem Herren-Start sorgte im DSV indes für weniger gute Laune: Rebensburg war mit Außenseiterchancen auf die Top 3 angetreten, verpatzte aber dann ihren Lauf und schaffte es nicht unter die besten Zehn. Danach rätselte sie über die Gründe: „Es waren sicherlich ein paar kleine Fehler drin. Ich war aber selbst überrascht über den Rückstand im Ziel.” 1,25 Sekunden fehlten ihr auf Siegerin Stuhec, das Podium war 0,80 Sekunden entfernt.
„Da kommen viele Kleinigkeiten zusammen”, analysierte sie am Sonntag, nachdem sie erst ungläubig das Ergebnis zur Kenntnis genommen hatte, Augenblicke lang regungslos verharrte und mit hängendem Kopf davon schlurfte. „Es muss alles passen, wenn man vorne dabei sein will.