Fehlende Markierungen auf der Strecke
Lemke bemängelte unter anderem fehlende Markierungen auf der Strecke und die unübersichtliche Situation im Zielbereich, wo er und Hausmann auch falsche Anweisungen von Streckenposten bekommen haben sollen. Die Verwirrung konnte Hausmann nutzen, um Lemke den Sieg noch wegzuschnappen – er überquerte die Ziellinie nach 1:08:41 Stunden. Schnellste Frau war Laura Schadow aus Luckenwalde in 1:28:14 Stunden.
Die Spitzenläufer sind aber nicht die Zielgruppe beim „Rock the Race“, es ist in allererster Linie eine Breitensportveranstaltung: „Uns geht es darum, den Leuten eine sportliche Herausforderung für den ganzen Körper zu bieten, sie sollen vor allem Spaß haben“, betonte Organisator Jürgen Schweighöfer, der aber auch den einen oder anderen organisatorischen Mangel einräumte: „Wir lernen jedes Jahr dazu, natürlich können wir noch einiges besser machen. Vielleicht müssen wir drüber nachdenken, die Zeitmessung wegzulassen.“