In der Neuauflage des Erstrunden-Halbfinales von 2015 gegen die Göppinger (18:28), die am Vortag Drittligist TSB Heilbronn-Horkheim mit 41:22 nach Hause geschickt hatten, verkauften sich die Wölfe teuer. So wackelte der Start-Ziel-Sieg der Schwaben Anfang der zweiten Halbzeit erst beim einzigen Remis der Partie und ganz am Ende, als Rimpar noch mal auf einen Treffer dran war.
Beide Teams boten den wenigen Zuschauern schnellen und sehenswerten Handball. Die Offensivreihen ließen den Ball mit Tempo und Spielfreude laufen. Bei Rimpar überragte Patrick Schmidt mit insgesamt zwölf Treffern, sieben aus dem (linken) Rückraum, fünf vom Siebenmeterpunkt. Er und Spielmacher Benjamin Herth harmonieren hervorragend, doch auch als Regisseur selbst setzte „Paddi“ Akzente. Bei Göppingen zeigte vor allem Ex-Nationalspieler Lars Kaufmann auf Hablinks in Hälfte eins seine Klasse. Er ließ die DJK-Deckung ein ums andere Mal stehen. Auch über den Kreis kam „Frisch Auf“ immer wieder zu Torerfolgen.