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WÜRZBURG/GIEBELSTADT
Rettung für das Zobel-Archiv
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:24 Uhr

So wird verhindert, dass Schriften verlaufen können, das Papier zusätzlich quillt, Bindungen und Einbände weiter geschädigt werden.

Archiv soll wieder benutzbar sein

„Wenn es trocken ist, zeigen sich die Schäden. Auch, ob sich Schimmel gebildet hat“, sagt Restauratorin Jana Moczarski. Sie hat reichlich Erfahrung mit der Rettung historischer Dokumente. Die Archivalien des Kölner Stadtarchivs oder die teils verbrannten Bücher der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar wurden in Leipzig restauriert.

Wenn das Adelsarchiv wieder hergestellt ist, soll es im Staatsarchiv Würzburg, später in Kitzingen, wieder benutzbar sein. „Unser Ziel ist es nicht, den ursprünglichen Erhaltungszustand des Archivs wieder herzustellen. Wir wollen einen benutzbaren Zustand“, sagt Julian Holzapfel von der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns in München.

Stephan von Zobel lebt mittlerweile in Greding und ist froh über diese Lösung: „Das ist doch gut so. Ich kanns nicht zahlen, also zahlt's der Freistaat Bayern“, sagt er kurz und knapp am Telefon.

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